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Obwohl die Rendite von 39% p.a. dramatisch höher erscheint als der Gesamtmarkt (S&P500), erscheint sie nicht mehr so unrealistisch, wenn man sie mit den besten Aktien des US-Marktes der letzten 20 Jahre vergleicht. Aktien wie Nvidia (+23% p.a.), Apple (+34% p.a.), Monster Beverage (+40% p.a.) und Amazon (28% p.a.) haben in diesem Zeitraum jährliche Renditen von teilweise mehr als 30% erzielt - pro Jahr! Und das ist die reine Aktienkursentwicklung. Ausgeschüttete und reinvestierte Dividenden sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Leider ist die Kursentwicklung nicht einfach eine gerade Linie, und im Rückspiegel ist es natürlich leicht, die Gewinneraktien zu finden, während man all die Unternehmen ignoriert, die vielleicht vom Markt verschwunden sind.

Das konkrete Beispiel von Nvidia zeigt sehr anschaulich, wie unser Algorithmus jene Phasen identifiziert, in denen Aktien starke Zuwächse verzeichnen, um davon zu profitieren. Seit Anfang 2011 ist der Aktienkurs um mehr als 4000% gestiegen. Der springende Punkt ist jedoch, dass die Aktie, wenn man sich den Kursverlauf genauer ansieht, nicht gleichmäßig, sondern in großen Wellen gestiegen ist. Diese Phasen werden immer wieder von zum Teil heftigen Korrekturphasen mit 50 - 70% Kursverlusten unterbrochen. Betrachten wir nun die Phasen, in denen Penta Trading in Nvidia investiert war, so haben wir in diesen großen Aufwärtsbewegungen in hohem Maße profitiert und dreimal dreistellige Renditen erzielt (zuletzt im Jahr 2023 von Februar bis August) - auch wenn die gesamte Rallye nicht voll ausgenutzt wurde.

Development of Nvidia price action and times where Penta Trading was invested in
Development of Nvidia price action and times where Penta Trading was invested in
Penta US portfolio in comparison to Nvidia. Less volatility and more performance
Penta US portfolio in comparison to Nvidia. Less volatility and more performance

Penta Trading hat also fast die Hälfte der Zeit in Nvidia investiert (und nur 20 % des Gesamtportfolios), einen Teil der Rendite zu Beginn von Aufschwüngen liegen gelassen und trotzdem die Aktie geschlagen?

Wenn Sie nun die Kursentwicklung von Nvidia mit der von Penta Trading vergleichen, wird klar, warum. Beständigkeit ist der Schlüssel! Der Schlüssel zur endgültigen langfristigen Überlegenheit der Penta-Portfolios gegenüber praktisch allen Aktien liegt in der Betrachtung der Abwärtsphasen von Nvidia. Es gab 3 davon, die alle zu Wertverlusten von 56 % und fast 70 % führten. Zu keinem Zeitpunkt war das Penta-Portfolio hier investiert. Darüber hinaus gab es eine mehrjährige Phase, in der die Aktie seitwärts dümpelte und das Penta-Portfolio in zu dem Zeitpunkt bessere Aktien investiert war. Obwohl die Performance über einen so langen Zeitraum vergleichbar ist, weist unser Penta US Portfolio eine deutlich geringere Volatilität und ein geringeres Risiko auf.

Langfristig gibt es einen weiteren Faktor, der jede einzelne Aktie unweigerlich bremst: die Wachstumsgrenze. Die Fähigkeit, auf solche Umschwünge flexibel zu reagieren, ist die große langfristige Stärke von Penta Trading. Und das Beste daran ist, dass man sich nicht die Mühe machen muss, sie zu erkennen, da sie systematisch herausgefiltert werden. Das ist sicher ein cleverer Weg, um entspannt von den Trends von morgen zu profitieren.

Beständigkeit ist der Schlüssel

Taking advantage of the momemtum while avoiding downward phases

How is outperformance achieved at Penta Trading

Woher kommt die Outperformance?

Historische Renditen zu schön, um wahr zu sein? Hier zeigen wir, woher sie kommt.

Renditeerwartungen

Auch in unsicheren Zeiten Gewinne im Blick

Return expectations at Penta Trading

Unser Ziel: Den Markt zu schlagen und einen Mehrwert gegenüber einem einfachen ETF-Portfolio zu generieren, und das mit einer leicht nachvollziehbaren Anlagestrategie, die keine Emotionen zulässt. Wie unsere Backtests zeigen, gibt es eine beeindruckende Outperformance über einen langen Zeitraum. Das bedeutet jedoch nicht, dass unser Regelwerk in jedem einzelnen Monat eine höhere Rendite als der Markt erzielt. Wir haben die monatliche Rendite des Penta US-Portfolios berechnet und mit dem S&P500 verglichen.

Unten sieht man eine Zusammenfassung jedes einzelnen Ein- und Ausstiegsszenarios als Farbatlas. Eine grüne Farbe bedeutet, dass die Performance besser war als die des SP500. Das bedeutet nicht automatisch, dass der Monat in absoluten Zahlen positiv war. Wenn unser Portfolio z. B. eine Rendite von -5 %, der S&P500 aber von -10 % erzielt hat, dann ist das eine positive relative Performance von +5 %. Hieraus werden 2 Dinge deutlich.

1: Es gab KEIN EINZIGES Szenario, in dem unser Penta US Portfolio nach 3 Jahren von einem einfachen S&P500 ETF geschlagen wurde. Im Durchschnitt lag die Outperformance nach 6 Monaten bei 16%. In 85% aller Fälle waren wir nach 1 Jahr besser als ein einfacher ETF. Selbst bei schlechtem Timing bedarf es also nur etwas Geduld.

2. Es gibt aber auch immer wieder Phasen der Schwäche, die mehrere Monate und bis zu 2 Jahre andauern können. Aber diese extremen Drawdown-Phasen sind in 22 Jahren bisher nur 3 Mal aufgetreten (2009, 2012 und zuletzt 2022).

Return expectations calculations. What to expect based on different points of entry following our system
Return expectations calculations. What to expect based on different points of entry following our system

Was bedeutet das nun? Zunächst einmal, dass man sich eines bestehenden Risikos bewusst sein sollteund es keine Garantie für Gewinne oder gar schnellen Reichtum gibt. Der Algorithmus, der zur Bestimmung des Portfolios verwendet wird, wurde optimiert, um die Rendite über einen Zeitraum von 20 Jahren zu maximieren. Das bedeutet aber auch, dass es zu einem bestimmten Zeitpunkt wahrscheinlich eine andere Kombination von Parametern gibt, die in diesem Moment besser funktioniert. Eine solche kurzfristige Optimierung macht insofern keinen Sinn, als dass man immer den Märkten hinterherläuft und erst hinterher erkennt, wann die Regeln wieder angepasst werden müssen. Schwächephasen sind also kein Beweis dafür, dass die Regeln nicht mehr funktionieren und die Grundlage für unsere Regeln ist ein Konzept, das bereits in den 1960er Jahren erforscht und beschrieben wurde. Mehr zur Theorie findet sich unter "Wissen". Daraus folgt aber, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass unser Konzept von heute auf morgen nicht mehr funktionieren wird. Es gibt zwar keine Garantie, dass die historisch errechneten 30-40% p.a. erreicht werden. Schon gar nicht für kürzere Zeiträume. Angesichts der langen Rückrechnungen ist die Wahrscheinlichkeit, eine Überrendite gegenüber der Benchmark zu erzielen, jedoch sehr hoch.

Fazit: Auch wenn es mal nicht so gut läuft. Ruhe bewahren und entspannt bleiben. Krisen hat es immer gegeben und früher oder später werden sie vorbei sein.
 

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